Fachwerk-Holzständer

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Eine der ältesten Bauformen, aus den Pfostenbauten der Jungsteinzeit entstanden und im Mittelalter für die Errichtung von Fachwerkbauten perfektioniert, bezeichnet die Ständerbauweise Gebäude, deren tragende Ständer von der Grundplatte bis zum Dach durchgehen und damit das statische System bilden und auch als Seitenwände eingesetzt sind.

Bewährte Bauweise

Beim modernen Fertigteilhaus werden plattenartige Baustoffe, wie zum Beispiel Gipskarton, in einer Art Holzrahmen-Bauweise verarbeitet, die große Ähnlichkeit mit der spätmittelalterlichen Rähmbauweise aufweist. Die Gerippekonstruktion eines Fertigteilhauses in Fachwerk-Holzständer-Bauweise ist für sich stehend nicht stabil – sie muss erst durch außen anzubringende Massivholzverschalung versteift werden.

Im Unterschied zur ganz ähnlich wirkenden Skelettbauweise sind die Abstände beim Holzständer kleiner und die Anschlüsse an die Ständer im oberen Bereich des Gebäudes in einer anderen Weise ausgeführt. Senkrecht wird die Last von den Holzständern getragen, waagrechte Kräfte werden von der Holzbeplankung aufgefangen.

Rasche Montage

Vorgefertigte Wände werden maßgerecht und am besten gleich fixfertig gedämmt geliefert und an der Bodenplatte des Hauses montiert. Danach kann sofort mit dem Innenausbau begonnen werden.

Langlebig und preisgünstig

Die Fachwerk-Holzständer-Bauweise empfiehlt sich vor allem auch wegen der Langlebigkeit des Baustoffes Holz und der kostengünstigen Errichtung.
fertigteilhausanbieter.at Tipp: Achtung – die Leichtwände machen einen zweischaligen Wandaufbau und zusätzlichen Schallschutz durch Entkoppelung der Wände erforderlich! Außerdem ist zu beachten, dass zusätzliche Holzsteher zu unbeabsichtigten Wärmeleitern werden können und damit zu hohen Energieverlusten führen.

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