Das Einfamilienhaus hat seit der Industriellen Revolution an Bedeutung gewonnen und ist deshalb eine relativ junge architektonische Erscheinung. Als Vorläufer gelten die edlen Villen der Antike und Renaissance. Wie der Begriff schon andeutet, sind es vor allem Familien, die in Einfamilienhäusern ihr Wohnglück finden. Mittlerweile entscheiden sich jedoch auch andere Wohn- oder Lebensgemeinschaften für ein solches Gebäude. Die große Selbstbestimmtheit, die ein Einfamilienhaus in Bezug auf die Gestaltung und die Lebensführung bietet, gilt als besonderer Anreiz. Die Bewohner eines Einfamilienhauses können sich meist auch an einem Garten erfreuen – hier können die Kinder spielen und die Älteren genießen das grüne Ambiente. Naturliebhaber schätzen es zudem, dass auch Tieren und Pflanzen ein adäquater Lebensraum geboten werden kann.
